Die "WEGRAZ – Gesellschaft für Stadterneuerung und Assanierung mbH" als Bauwerber errichtet in prominenter Lage in direkter Nähe zur Grazer Oper in der Burggasse 15, 8010 Graz, Grundstück Nr. 368/369 EZ 272/273 KG 63101 mit einer Grundstücksgröße von 445 m² ein Geschäfts- und Wohnhaus mit einem Untergeschoß, Erdgeschoss und 6 Obergeschoßen. Die Kombination als Wohn- und Geschäftsgebäude bietet Platz für drei Mietflächen zur Büronutzung, 21 servicierte Apartments und ein privates Penthouse.
Untergeschoß: Neben der Haustechnik sind Lager- und Abstellflächen im Untergeschoß angesiedelt.
Erdgeschoß: Hier befindet sich eine Großzügige Lobby und Bürofläche, zwei Pkw-Abstellflächen für das Penthouse, ein Fahrradraum und ein Müllraum.
1. Obergeschoß: Das erste Obergeschoß wird von zwei Mietflächen für Büronutzung geprägt. 2. – 5. Obergeschoß: 21 servicierte Apartments zwischen 30 bis 80 Quadratmetern sind in den Geschoßen zwei bis fünf untergebracht. Die Design-Apartment besitzen einen hohen Standard und sind voll möbliert. Die komplett ausgestatten Küchen laden zum Kochen ein, da von Besteck bis Geschirr alles vorhanden ist. Das Angebot wird durch den Rundumservice abgerundet – egal ob Concierge- oder Wäscheservice, hier wird alles geboten.
6. Obergeschoß: Über die gesamte Geschoßfläche erstreckt sich ein privates Penthouse mit traumhaften Blick auf den Schlossberg und über Graz.
Erscheinungsbild
Wiedererkennungswert erlangt das Gebäude durch seine außergewöhnliche Fassade. Dem Projekt liegt ein Ar-chitekturwettbewerb zugrunde, aus dem das Büro der Stararchitektin Zaha Hadid 2004 als Preisträger hervor-ging. So ist das Erscheinungsbild des Gebäudes geprägt von ihrer Art der stark dreidimensionalen Fassadengestaltung. Zaha Hadid gab dem Gebäude den Namen ARGOS. Argos ist in der griechischen Mythologie der Riese mit den unzähligen Augen. Mit seinen nach außen gestülpten Augen – hier Bubbles genannt – blickt das Argos in und über die Stadt. Sie bieten mit ihrer Farbe und Form einen herben Kontrast zu den Gründerzeitfassaden der Grazer Innenstadt.
Jeder Raum der Wohngeschoße findet seinen Abschluss in einem "Bubble", einem organisch geformten Fertigteil aus Glasfaserverstärkten Kunststoff mit einer Holztragschale in der die Fenster direkt eingesetzt sind. Die beiden Sockelgeschoße sind von einer Glasfassade gesäumt. Auch die Dachform geht fließend in die Wandfläche über, und ist ebenfalls mit Glasfaserverstärkten Kunststoff bekleidet. Die hofseitige Fassadenfläche ist mit einer Putzoberfläche versehen.