Der eingeschoßige Bürobau liegt im äußeren Bereich des Ökopark Hartberg. Schon im Entwurf stellte die bewusste Verbindung des Gebäudes zur Natur eine der Hauptanforderungen dar. Der Holzmassivbau erfüllt alle modernen Anforderungen an die Bauphysik und nutzt statt synthetischer Baustoffe, Dämmmaterial aus natürlichen Rohstoffen. Der Anschluss an das vorhandene Fernwärmenetz trägt zusätzlich zu einer ökologischen Bauweise und Nutzung bei.
Die nach Außen nur durch kleine Fensterschlitze geöffnete Fassade verhindert starke Sonneneinstrahlung und Hitzebildung. Der Großteil der Belichtung findet über die begrünten, weiß verputzten Innenhöfe statt. Die aufwändige Bepflanzung zieht sich von den Innenhöfen um den gesamten vorderen Teil des Gebäudes und bettet dieses gut in den südlich gelegenen Grünraum ein.
Im Inneren des Bürogebäudes sind die Brettsperrholzelemente im Wandbereich sichtbar und unbehandelt. Im Deckenbereich wurden aufgrund der offenen Bürokonfiguration mit Rigips Akustikplatten verbaut. Diese stellen mit dem versiegelten Estrich einen guten Kontrast zu den Holzwänden dar und verleihen dem Gebäude eine moderne Atmosphäre.