Das dem ortsüblichen Erscheinungsbild angepasste mehrgeschossige Haus ist in offen gegliederter Holzbauweise aus Lärche nach statisch konstruktiv geplanten und handwerklichen Grundsätzen erbaut. Die Wände sind als Riegelkonstruktion mit großzügig verglasten Fassadenflächen, die Decken als tragende und aussteifende Massivholzelemente gebildet und die Dachkonstruktion als Faltwerk in idealer Kombination von Holz und Stahl als Zugbänder errichtet. Die Anforderungen an den Holzschutz sind zeitgemäß gegeben, da die tragenden Elemente vor direkter Bewitterung geschützt.
Die äußerst passende Ausführung der Holzverbindungen und der übrigen Fügungen der einzelnen Bauteile miteinander sind in beispielhafter Angemessenheit unter Beachtung der überlieferten handwerklichen Traditionen mit modernen Mitteln ausgeführt.
Fotocredit: HBP Stmk/G. Ott